Bass Clef scheint mit seinem einzigartigen Dubstep-Sound, der sich aus Elementen der Londoner und Bristoler Schule zusammensetzt, alles richtig zu machen. Schon das 2006 auf dem Blank Tapes-Label erschienene Debüt-Album A Smile is a Curve that Straightens Most Things schlug Wellen weit über die Dubstep-Szene hinaus und schaffte es sogar in die Top 10 Dance Albums of 2006 der britischen Tageszeitung The Sun. Zudem machte sich Bass Clef sehr schnell durch seine ungewöhnlichen Live-Auftritte einen Namen, in denen Loops aus dem Laptop mit Live-Improvisationen auf einer breiten Palette an Instrumenten wie Posaunen oder Cow-Bells kombiniert werden. Dub, Soca, Jazz und Booty-Bass-Elemente werden mit musikgeschichtlichen Kenntnissen und Enthusiasmus verschmolzen. Sein bisher ehrgeizigstes Projekt - die 2007 ebenfalls bei Blank Tapes erschienene dreiteilige Serie Zamyatin Tapes - fand seinen Weg schließlich auch in die DJ-Sets von Genre-Größen wie Aphex Twin. Derzeit arbeitet Bass Clef an seinem neuen Album, das voraussichtlich noch in diesem Jahr erscheinen wird.